Renovierung der Fenster

Holz als einer der ältesten und beliebtesten Baustoffe der Welt wird natürlich auch gerne für Fenster genutzt. Nach ca. 20 Jahren lässt die Dichtheit meistens nach. Sind die Rahmen beschädigt, lohnt es sich, neue Holzfenster zu kaufen.

Welche Holzarten eignen sich am besten?

Um ein Holzfenster zu kaufen, müssen zunächst einige Anforderungen geklärt werden. Als Holzarten bieten sich Kiefer, Lärche, Eiche, Meranti sowie Teak an. Kiefer und Eiche gelten als besonders robust und widerstandsfähig. Bei der Auswahl kommt es darauf an, ob das Haus in einem eher geschützten oder witterungsstarken Bereich liegt. Danach kommt es auf die Größe, die Form, die Ausführung sowie die Nutzung (Dach-, Keller-, Bad- oder Wohnbereich) an. Natürlich können beim Holzfenster kaufen auch gleich Fensterläden mitbestellt werden. Diese sorgen für eine bessere Klimatisierung und schützen zusätzlich.

Beim Schreiner oder im Handel bestellen?

Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten, an ein Holzfenster zu kaufen. Es besteht die Möglichkeit, ein Holzfenster bei einem Schreiner in Auftrag zu geben oder ein neues im Fachhandel zu kaufen. Natürlich muss beim Holzfenster kaufen auch daran gedacht werden, dass dieses eingebaut werden muss. Fensterläden und Sonderausführungen kosten extra. Für den Einbau eines neuen Fensters muss mit ca. 170 EUR pro Fenster gerechnet werden. Der Ausbau eines Fensters kostet ca. 70 EUR. Holzfenster kosten im Handel zwischen 120 EUR und 460 EUR. Die Fensterkosten hängen von der Glasart, der Holzart, der Größe und der Machart ab. Bei einem Schreiber kostet ein Fenster zwischen 400 EUR und 600 EUR.

Welche Förderungen oder Zuschüsse stehen zur Wahl?

Beim Holzfenster kaufen kommt es darauf an, ob es sich um ein Fenster oder mehrere handelt. Der Zuschuss beträgt 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Sonderausführungen gehören meistens nicht dazu. Ein Bonus von 5 Prozent wird gezahlt, wenn der Fensterkauf Teil des individuellen Sanierungsfahrplanes (iSFP) war. Förderungen betragen für ein Fenster mit 15 Prozent der Kosten. Der Höchstbetrag beläuft sich auf 9.000 EUR. Mit dem iSFP-Bonus erhöht sich der Höchstbetrag auf 12.000 EUR.

Fazit

Beim Holzfenster kaufen kommt es hauptsächlich auf die örtlichen Gegebenheiten und die Vorlieben an. Natürlich soll das neue Fenster auch zum Rest des Gebäudes passen. Bei historischen Bauten mit Denkmalschutz bzw. Wohnblöcken muss darauf geachtet werden, dass die Richtlinien, Gesetze und Bestimmungen eingehalten werden.

Mit den Förderungen und Zuschüssen lassen sich die Kosten für das Holzfenster kaufen deutlich reduzieren. Die Auswahl ist breit gefächert und bietet viel Freiheit bei der Entscheidung. Bei guter Pflege und ordnungsgemäßer Handhabung lässt sich die Langlebigkeit entscheidend verlängern.


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